Unten finden sich alphabetisch geordnet Begriffe, deren Verwendung (im Journalismus) nicht alltäglich oder die (auch gesellschaftlich) nicht geläufig wären und deshalb einer kurzen Erläuterung bedürften, wenn sich der Zurich Observer schon ihrer bedient (oder sie kurzerhand selbst gebildet hätte); dieses Glossar befindet sich in laufendem Aufbau und ist daher möglicherweise zeitweise unvollständig.
Für Begriffe, die einer aufwändigeren Erklärung bedürfen, verlinkt der Zurich Observer stattdessen auf die entsprechende Wiktionary– oder Wikipedia-Seite oder auf eine eigene Seite zur Begriffsklärung. Untenstehendes Glossar führt solche Begriffe nur dann an, wenn sie thematisch grundlegend für die Inhalte des Zurich Observer regelmäßig wiederkehren. Für Inhalte und Richtung dieses Blogs besonders bedeutsame Begriffe sind als Menüeinträge unter „Glossar“ zu finden.
E
Effekt-Medien: Der Begriff der „Effekt-Medien“ ist selbsterklärend: Medien, die primär auf Wirkung (Effekt) und Emotionalisierung zielen, statt auf Inhalt, Analyse oder Aufklärung. Das impliziert: Reizüberflutung statt Erkenntnis, Manipulation statt Information, Suggestion statt Differenzierung.
Effekthascherei ist ihr Markenzeichen. Dazu bedienen sie sich sensationalistischer, emotionsgeladener Meldungen und sprechen mit der Auswahl der Themen und Meldungen sowie mit der Auswahl an Bildern und der Wortwahl gezielt Instinkte und Triebe der Menschen an, polarisieren. NB: Affekt und Effekt liegen etymologisch nah beieinander, auch wenn sie in ihrer jeweiligen Bedeutung nicht zu verwechseln sind. Allerdings dürften wir wohl, auch wenn sie nicht zu verwechseln sind, viele Effekt-Medien ebenso pejorativ Affekt-Medien nennen…